Rencontres

Der erste Tag war geprägt durch Unterrichtsbesuche und bot ideale Voraussetzungen für erste Kontaktaufnahmen. Deutschschweizer Lehrperson öffneten Ihre Schulzimmertüre und empfingen Arbeitskolleg/-innen aus der Romandie. Sie boten ihnen einen Einblick in den Fremdsprachenunterricht sowie den Alltag an ihrer Schule und nützten die Gelegenheit für den persönlichen Austausch. Keine Angst: Perfektes Französisch wurde von ihnen nicht erwartet – genauso wenig wie perfektes Deutsch von den Besucher/-innen. Nach Schulschluss lud die Fachstelle Austausch und Mobilität alle herzlich nach Zürich ein, um diesen ersten Weiterbildungstag bei einem Apéro und anregenden Gesprächen gemeinsam ausklingen zu lassen.

Am zweiten Tag standen Begegnungen zwischen teilnehmenden Lehrpersonen und Schulleitungen im Vordergrund. Ein Marktplatz bot die Möglichkeit, verschiedene Austauschprogramme («Deux im Wald», «Culture mobile», «Pont Neuf», u. Ä.)  kennenzulernen sowie Tipps und Tricks für einen erfolgreichen Sprachaustausch zu erhalten. Ebenso konnte man sich über Ferienaustauschprogramme oder ein partnerschaftliches 12. Schuljahr informieren oder von «Gustav», einem Sänger aus Fribourg, Ideen für zweisprachige Lieder abholen.

Ein ansprechendes und abwechslungsreiches Angebot bot die Gelegenheit, ein auf die persönlichen Interessen zugeschnittenes Programm für sich zusammenzustellen. Die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer konnten Kontakte für Austauschprojekte knüpfen und den eigenen Ideenkoffer möglichst vielfältig und konkret füllen.