Tipps und Tools, um Mobilitäts- und Austauschprojekten die verdiente Visibiltät zu schenken
Das Teilen von Erfahrungen in Form von Berichten in Zeitungsartikeln, Videos, Fotos für soziale Medien oder Live-Testimonials an Informationsveranstaltungen sind wichtige Inspirationsquellen für Lernende, die ein Austausch- oder Mobilitätsprojekt noch vor sich haben.
Sammeln Sie daher bereits während Ihrem Aufenthalt genügend Bild- und eventuell Videomaterial und halten Sie Ihre Eindrücke in einem Reisejournal regelmässig fest. Dort können Sie z.B. den Schul- oder Arbeitsalltag und das Leben in der Gastfamilie beschreiben und aufzeigen, was an Ihrem Aufenthalt besonders gewinnbringend oder auch schwierig war. Auch das Erstellen eines Videos, z.B. Youtube Shorts, Instagram Reels, oder Kurzvideos auf TikTok würde sich eignen. Denken Sie daran, etwas zu erstellen, dass Sie sowohl im Betrieb wie auch in der Schule zeigen können.
Im Internet gibt es zahlreiche Anleitungen, Erklärvideos und Tools, z.B.:
Mit der Unterstützung Ihrer Lehrpersonen, den Mobilitätsverantwortlichen der Schule (falls es diese gibt) und den Berufsbildner/-innen machen Sie sich frühzeitig Gedanken, wie und wo sie Ihr Projekt vorstellen möchten. Die Platzierung an schulinternen und betrieblichen Veranstaltungen oder in anderen Kommunikationskanälen ist frühzeitig, am besten bereits vor dem Aufenthalt, zu planen.
An Schulen könnten z.B. folgende Gefässe genutzt werden:
Intranet
Website
soziale Medien
Newsletter
Jahresberichte
Verbandsmagazine der Organisationen der Arbeitswelt (OdA)
Fachzeitschriften
Informationsveranstaltungen zum Thema Mobilität an Schulen und Ausbildungsbetrieben
Poster erstellen für Stellwände
Workshops / Mini-Referate
Ausstellungen
etc.
Beim Verfassen des Berichts sollten Sie darauf achten, Projektträger/-innen und/oder Finanzierungsträger/-innen (eventuell auch mit Logo) anzugeben. Bei der Veröffentlichung von Bild- und Tonaufnahmen bedarf es der schriftlichen Einwilligung aller im Video sichtbaren Personen respektive derer Erziehungsberechtigten.
Geschichten über Menschen sind beliebt. Handelt es sich um ein aussergewöhnliches Mobilitätsprojekt, könnten auch lokale Zeitungen oder Radios an einem Bericht oder Interview interessiert sein und dahingehend angefragt werden.
Jedes Projekt ist einzigartig und bringt verschiedene Erfahrungen mit sich. Falls Sie weitere Tipps oder Kommentare zum Obgenannten haben, melden Sie sich bei uns!