Für Lernende

Planungsstart

Grundüberlegungen bei der Planung – ein Überblick

Die Planung und Umsetzung eines Einzelaustausch- oder Mobilitätsprojektes auf eigene Faust ist spannend und lehrreich, setzt aber ein hohes Mass an Eigeninitiative und Organisation voraus. 

In der Rubrik «Beratung» erhalten Sie grundsätzliche Informationen, die Sie bei der Organisation eines individuellen Mobilitätsprojektes unterstützen können:

In der Rubrik «Programme» finden Sie konkrete Angebote der Fachstelle und anderen Anbietenden:

Grundsatzüberlegungen zum Planungsstart

Je nach Zeitpunkt und Dauer muss das Projekt mit der Schule und dem Lehrbetrieb sowie mit den Erziehungsberechtigten gut abgesprochen werden. Wenn es ein längerer Aufenthalt sein soll, kann dieser auch nach Lehrabschluss in Betracht gezogen werden.

Wir haben ein paar grundsätzliche Punkte zur Planung zusammengetragen:

  • Ziele: Was möchte ich mit diesem Projekt erreichen (Fremdsprachenerwerb, sozialer Einsatz, interkultureller Austausch, Sammeln von Berufserfahrung, etc.)?

  • Projektart: Welche Projektart entspricht mir?

  • Ort: Ist der Aufenthalt in der Schweiz, in Europa oder interkontinental geplant?

  • Zeitpunkt und Dauer: In welchem Zeitfenster muss der Aufenthalt stattfinden? Abstimmung mit schulischen und betrieblichen Lehrplänen.

  • Ansprechpartner/-innen: Mit wem muss ich mich absprechen? (Schulleitung, Eltern, Praxisbildende/-r etc.)?

  • Alter: Welches Alter wird vorausgesetzt? (je nach Projekt unterschiedlich)

  • Budget: Was wird mich das Vorhaben kosten?

  • Finanzierung: Gibt es Unterstützung von Movetia? Zahlt auch meine Schule / mein Lehrbetrieb einen Teil?

Ansprechpersonen

Erste Ansprechpersonen auf der schulischen Seite sind (falls vorhanden) der/die Mobilitätsverantwortliche der Schule, Lehrpersonen mit Erfahrung in Mobilitätsprojekten und die Schulleitung. Auf der betrieblichen Seite sind es die Praxisbildenden, die als erstes über das Anliegen informierten werden müssen.

Weitere Links / Dokumente

Argumente für Lernendenmobilität finden Sie in der Broschüre «Interkultureller Austausch in der Berufslehre – so klappts» vom Dachverband Intermundo.

Haben Sie weitere Tipps?

Jedes Projekt ist einzigartig und bringt verschiedene Erfahrungen mit sich. Falls Sie weitere Tipps oder Kommentare zum Obengenannten haben, melden Sie sich bei uns!

Wir beraten Sie gerne!

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